Einführung von Jugenddiakonin Eva-Lehner Gundelach und Diakon Roland Lehner

Seit Wochen schon wurden sie sehnsüchtig erwartet. Jetzt sind sie da, die „Neuen“. Am 03. April konnten wir Diakonin Eva Lehner-Gundelach als Jugendreferentin und Roland Lehner als Diakon im Pfarrdienst auf der zweiten Pfarrstelle in einem feierlichen Gottesdienst als neue Mitarbeitende der Pfarrei Leinburg-Entenberg einführen. Roland Thie, der als Stellvertreter des erkrankten Dekans die Einführung zusammen mit zwei Vertretern der Rummelsberger Gemeinschaften vornahm, machte aber in seiner Ansprache bereits darauf aufmerksam, dass sich der Aktionsradius der beiden im Zuge der sog. Landesstellenplanung in absehbarer Zeit auch auf die Region Nord des Dekanatsbezirks erstrecken wird.

Die Kinder ließen es sich nicht nehmen, schon vor ihrem KiGo ein wachsendes Geschenk zu überreichen. Dass das Ehepaar Lehner erfahrende Jugendarbeiter sind, konnte man spätestens am nicht alltäglichen Einsatz von Kartenspiel und Sonnenbrille im Rahmen ihrer gelungenen Dialogpredigt entdecken. Die Bedeutung der Jugendarbeit für Gemeinde und Landkreis brachten dann auch Bürgermeister Thomas Kraußer und die stellvertretende Landrätin Gabriele Drechsler ebenso zum Ausdruck wie ihre Wertschätzung für die Arbeit der Kirche auf diesem Gebiet. Dass Leinburg und Entenberg hierfür einen guten Fang gemacht haben, wurde in den spontanen Grußworten des Eva Lehner-Gundelach abgebenden Dekans und der dortigen Vorsitzenden der Kreisjugendkammer deutlich. Über Roland Lehner erfuhr man weniger. Dies liegt in der Natur der Sache. Denn er war zuletzt als Klinikseelsorger tätig.

Seitens der anderen Hauptberuflichen im Dekanat wurden Lehners von Jörg Petschat und Benedikt Vogt begrüßt. Zum Schluss, wie es sich gehört, hießen auch die eigenen Gemeinden willkommen. Adina Klein und Paul Berger taten dies für die Jugend. Sylvia Wagner und Doris Stieglbauer für die beiden Kirchenvorstände. Den Geschenken, die überwiegend dem leiblichen Wohl dienten, konnte man die mutmaßlich einschneidendste Veränderung für das Ehepaar anmerken: aus der Weinbauregion direkt neben die älteste fränkische Privatbrauerei.

Kleiner Wermutstropfen war die Kälte. Sie zwang dazu, die Grußworte in der Kirche zu halten. Dadurch wurden die Sitzhöcker mancher Gottesdienstbesucher arg strapaziert. Der Posaunenchor, dem anzumerken war, wie sehr ihn der lange Verzicht auf Auftritte schmerzte, tat sein Bestes, um Kurzweiligkeit zu erzeugen. Moderator Harry Thäter konnte dann zu Bratwurst, Kuchen und Kaffee einladen. Viele fleißige Hände hatten dafür schon alles vorbereitet.

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